Schäden durch Trennungspartner/in durch emotionale Erpressung

Wie Manipulation nach einer Beziehung tiefe Wunden hinterlassen kann

Trennungen sind oft schmerzhaft und emotional aufwühlend. Doch wenn ein ehemaliger Partner oder eine ehemalige Partnerin versucht, durch emotionale Erpressung Kontrolle auszuüben, kann dies weitreichende psychische und soziale Schäden verursachen. Emotionale Erpressung ist eine Form der Manipulation, die darauf abzielt, Schuldgefühle, Angst oder Druck zu erzeugen, um das Verhalten des anderen zu beeinflussen. In diesem Blog-Beitrag werfen wir einen Blick auf die Mechanismen dieser schädlichen Dynamik und die Folgen für die Betroffenen.


  1. Was ist emotionale Erpressung?

Emotionale Erpressung ist eine Form psychologischer Manipulation, bei der ein Partner versucht, den anderen zu kontrollieren, indem er dessen Emotionen ausnutzt. Nach einer Trennung äußert sich das häufig durch Drohungen, Schuldzuweisungen oder das Einfordern von Gefälligkeiten.

Typische Beispiele für emotionale Erpressung sind:

Drohungen: „Wenn du mich verlässt, mache ich dein Leben zur Hölle.“

Schuldzuweisungen: „Du bist schuld, dass ich unglücklich bin.“

Selbstschädigungsandrohungen: „Ohne dich hat mein Leben keinen Sinn.“

Kinder als Druckmittel: „Wenn du das nicht tust, lasse ich dich die Kinder nicht mehr sehen.“

Diese Manipulationen zielen darauf ab, Macht über die andere Person zu behalten, selbst wenn die Beziehung offiziell beendet ist.


  1. Psychische Schäden durch emotionale Erpressung

Die langfristigen Auswirkungen emotionaler Erpressung auf die Psyche können erheblich sein:

Geringes Selbstwertgefühl: Ständige Schuldzuweisungen und Manipulationen führen oft dazu, dass Betroffene an sich selbst zweifeln. Sie entwickeln das Gefühl, nicht genug zu sein oder ständig Fehler zu machen.

Angststörungen: Drohungen oder die Angst vor Eskalation können zu dauerhafter Unsicherheit und Anspannung führen.

Depression: Das Gefühl, nicht aus der Manipulation entkommen zu können, gepaart mit Schuldgefühlen, kann depressive Zustände begünstigen.

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): In besonders schweren Fällen, etwa wenn Gewalt oder massive Drohungen im Spiel sind, kann emotionale Erpressung traumatische Spuren hinterlassen.


  1. Auswirkungen auf soziale Beziehungen

Emotionale Erpressung hat oft nicht nur Auswirkungen auf die direkte Beziehung zwischen den Ex-Partnern, sondern auch auf das soziale Umfeld des Betroffenen:

Isolation: Viele Opfer ziehen sich zurück, weil sie Angst haben, dass andere die Situation nicht verstehen oder sie für das Problem verantwortlich machen könnten.

Zerstörung von Netzwerken: Manipulative Partner versuchen oft, die sozialen Kontakte des anderen zu sabotieren, indem sie Gerüchte verbreiten oder Freunde und Familie einspannen.

Beeinträchtigung neuer Beziehungen: Nach einer Erfahrung mit emotionaler Erpressung fällt es vielen Menschen schwer, in neuen Beziehungen Vertrauen aufzubauen.


  1. Strategien, um sich zu schützen

Wenn emotionale Erpressung nach einer Trennung stattfindet, ist es wichtig, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um sich selbst zu schützen:

  1. Grenzen setzen: Klare und konsequente Grenzen sind entscheidend. Kommunizieren Sie deutlich, was Sie nicht akzeptieren werden.
  2. Kontakt minimieren: Wenn möglich, beschränken Sie den Kontakt auf das Nötigste, besonders wenn Kinder im Spiel sind.
  3. Hilfe suchen: Vertraute Personen wie Freunde oder Familie können unterstützen, die Situation besser einzuordnen und Hilfe anzubieten.
  4. Professionelle Unterstützung: Psychologen oder Therapeuten können helfen, die emotionalen Auswirkungen der Erpressung zu verarbeiten und Strategien zu entwickeln, um sich zu schützen.
  5. Rechtliche Schritte prüfen: In schweren Fällen, wie bei Drohungen oder Stalking, kann es notwendig sein, rechtliche Maßnahmen zu ergreifen, um sich zu schützen.

  1. Warum emotionale Erpressung bekämpft werden muss

Emotionale Erpressung nach einer Trennung ist mehr als nur ein persönliches Problem – sie ist eine Form von emotionalem Missbrauch, die ernsthafte Folgen für die Betroffenen haben kann. Sie beeinflusst das Selbstbewusstsein, die Lebensfreude und die Fähigkeit, neue Beziehungen aufzubauen.

Betroffene müssen wissen, dass sie nicht allein sind und dass es Wege gibt, sich zu schützen und die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen. Ebenso wichtig ist es, das Thema öffentlich zu machen, um das Bewusstsein für diese schädliche Dynamik zu schärfen und Unterstützung für Betroffene zu fördern.


Befreiung aus der Manipulation

Emotionale Erpressung durch einen Trennungspartner kann tiefe Narben hinterlassen. Doch es gibt Wege, sich zu befreien und die Kontrolle über das eigene Leben zurückzugewinnen. Mit Unterstützung, klaren Grenzen und der Bereitschaft, Hilfe anzunehmen, können Betroffene diesen Kreislauf durchbrechen.

Niemand sollte sich durch die Manipulation eines anderen kontrollieren lassen müssen. Denn jeder Mensch hat das Recht auf Freiheit, Selbstbestimmung und ein Leben ohne Angst.

Schädigungen durch Handys bei Kindern und Jugendlichen

Entwicklungshemmung, Isolation und soziale Inkompetenz

In der digitalen Welt von heute spielen Smartphones eine zentrale Rolle im Alltag von Kindern und Jugendlichen. Sie bieten Zugang zu Wissen, Unterhaltung und sozialen Netzwerken. Doch die exzessive Nutzung von Handys birgt ernsthafte Gefahren, die die Entwicklung junger Menschen negativ beeinflussen können. Besonders gravierend sind Auswirkungen auf die persönliche Entwicklung, das Sozialverhalten und die zwischenmenschliche Kompetenz.


  1. Entwicklungshemmung durch exzessive Handynutzung

Kinder und Jugendliche befinden sich in einer wichtigen Phase ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung. Der übermäßige Konsum von Handyinhalten, wie Social Media oder Gaming, kann diese Prozesse beeinträchtigen:

Kognitive Überlastung: Ständige Benachrichtigungen und der Wechsel zwischen Apps führen zu einer Überreizung des Gehirns. Konzentrationsfähigkeit und die Fähigkeit, tiefgehend zu lernen, nehmen ab.

Verminderte Kreativität: Statt selbstständig zu denken oder kreativ zu spielen, konsumieren Kinder vorgefertigte Inhalte. Ihre Fähigkeit, Probleme zu lösen oder neue Ideen zu entwickeln, wird dadurch gehemmt.

Physische Folgen: Lange Stunden vor dem Bildschirm können Haltungsschäden, Augenprobleme und einen Mangel an Bewegung verursachen, was wiederum die gesamte Entwicklung beeinträchtigt.


  1. Isolation: Die Gefahr, sich von der Welt zurückzuziehen

Ironischerweise soll das Smartphone uns vernetzen, doch bei vielen Kindern und Jugendlichen führt es zu sozialer Isolation:

Verschiebung von Beziehungen: Direkte, persönliche Kontakte werden durch digitale Interaktionen ersetzt. Dies reduziert die Fähigkeit, tiefere und bedeutungsvollere Beziehungen aufzubauen.

Einsamkeit trotz Vernetzung: Obwohl sie über soziale Medien ständig mit anderen verbunden sind, fühlen sich viele Jugendliche isoliert. Virtuelle Kontakte ersetzen keine echte Nähe oder emotionale Verbindung.

Abkehr von Familie und Freunden: Viele Eltern berichten, dass ihre Kinder zunehmend Zeit allein in ihren Zimmern verbringen, mit dem Handy in der Hand, statt mit der Familie oder Freunden Zeit zu verbringen.


  1. Soziale Inkompetenz: Verlernen des Miteinanders

Die ständige Nutzung von Smartphones beeinträchtigt die sozialen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen erheblich. Sie verlieren wichtige Kompetenzen, die für das Leben in einer Gemeinschaft notwendig sind:

Mangelnde Empathie: Digitale Kommunikation, wie Textnachrichten oder Emojis, vermittelt keine echten Emotionen. Kinder und Jugendliche haben weniger Möglichkeiten, die Mimik, Gestik und Tonlage anderer zu interpretieren und darauf einfühlsam zu reagieren.

Konfliktvermeidung: Statt Konflikte direkt zu lösen, ziehen viele Jugendliche es vor, Probleme über Textnachrichten zu „klären“. Dies führt zu einer fehlenden Übung im Umgang mit schwierigen Gesprächen oder Konfliktsituationen.

Unfähigkeit zur Teamarbeit: Das soziale Lernen in Gruppen, das durch gemeinsame Spiele oder Diskussionen gefördert wird, wird zunehmend durch isolierte Handyaktivitäten ersetzt. Die Fähigkeit, im Team zu arbeiten und Kompromisse einzugehen, leidet darunter.


Wie Eltern und Gesellschaft gegensteuern können

Es ist wichtig, Kinder und Jugendliche in einer Welt voller Smartphones zu unterstützen, ihre Nutzung zu regulieren und gesunde Alternativen zu fördern:

  1. Regeln und Grenzen setzen: Eltern sollten klare Zeitlimits für die Nutzung von Handys festlegen und für handyfreie Zonen, z. B. beim Essen oder vor dem Schlafengehen, sorgen.
  2. Vorbild sein: Kinder orientieren sich stark an den Gewohnheiten ihrer Eltern. Ein bewusster Umgang mit Smartphones durch Erwachsene sendet ein positives Signal.
  3. Alternativen fördern: Freizeitaktivitäten wie Sport, Kunst oder gemeinsames Spielen sollten attraktiver gemacht werden, um das Handy in den Hintergrund zu rücken.
  4. Offene Gespräche führen: Kinder und Jugendliche sollten die Risiken der exzessiven Nutzung verstehen. Eltern und Lehrer können sie ermutigen, ihre Gefühle und Erfahrungen zu teilen.

Bewusster Umgang für eine gesunde Entwicklung

Handys sind ein unverzichtbarer Teil des modernen Lebens, aber ihre übermäßige Nutzung kann Entwicklungshemmungen, Isolation und soziale Inkompetenz bei Kindern und Jugendlichen verursachen. Ein bewusster Umgang mit der Technologie und eine stärkere Betonung von echten, persönlichen Interaktionen sind der Schlüssel, um diese negativen Auswirkungen zu minimieren.

Es liegt an Eltern, Pädagogen und der Gesellschaft, eine Balance zu schaffen, die Kinder und Jugendliche dabei unterstützt, die Vorteile der digitalen Welt zu nutzen, ohne die essenziellen Grundlagen für ein gesundes, soziales Leben zu verlieren.

Unterschied im Aufwachsen – 1980 und heute


Ein Blick auf Generationen und Wandel

Das Aufwachsen eines Kindes wird stark von der jeweiligen Zeit geprägt, in der es lebt. Der Vergleich zwischen den 1980er Jahren und der heutigen Zeit zeigt, wie sich Werte, Technologien und Lebensweisen verändert haben. Welche Herausforderungen und Chancen gab es damals und welche gibt es heute? Dieser Blog-Beitrag beleuchtet die zentralen Unterschiede im Aufwachsen von damals und heute.


  1. Familienleben und Erziehung

In den 1980er Jahren war die klassische Familienstruktur – Vater, Mutter und Kinder – häufig die Norm. Viele Kinder erlebten ihre Mütter als Vollzeit-Hausfrauen, während die Väter als Hauptverdiener arbeiteten. Erziehung war oft strenger, und elterliche Autorität wurde selten infrage gestellt. Kinder hatten klar definierte Regeln, die weniger verhandelt wurden als heute.

Heute ist das Familienbild vielfältiger. Alleinerziehende Eltern, Patchwork-Familien oder gleichgeschlechtliche Elternpaare sind keine Seltenheit mehr. Erziehung ist stärker von Kommunikation und Kooperation geprägt. Kinder werden häufiger in Entscheidungsprozesse eingebunden, und viele Eltern legen Wert darauf, die Gefühle und Meinungen ihrer Kinder zu berücksichtigen.


  1. Technologie und Freizeitgestaltung

In den 1980er Jahren war Technologie noch kein allgegenwärtiger Begleiter. Kinder verbrachten ihre Zeit mit analogen Aktivitäten wie dem Spielen draußen, dem Lesen von Büchern oder dem Hören von Kassetten. Telefonate wurden mit dem Festnetz geführt, und Fernsehen war ein Highlight des Tages, oft begrenzt auf eine Handvoll Programme. Kreativität und körperliche Aktivität spielten eine zentrale Rolle in der Freizeitgestaltung.

Heute sind Smartphones, Tablets und soziale Medien ein fester Bestandteil des Alltags. Kinder und Jugendliche wachsen in einer digitalen Welt auf, in der Wissen und Unterhaltung jederzeit abrufbar sind. Während Technologie viele neue Möglichkeiten eröffnet, birgt sie auch Herausforderungen wie die Gefahr von Online-Mobbing oder die Abhängigkeit von digitalen Geräten.


  1. Schule und Bildung

In den 1980er Jahren war der Schulunterricht stark frontal geprägt. Lehrer galten als Autoritätspersonen, und Lerninhalte wurden meist linear vermittelt. Computerräume an Schulen waren selten, und Lernmaterialien bestanden aus Büchern, Arbeitsblättern und der klassischen Tafel.

Heute ist der Unterricht individueller und digitaler. Tablets, Smartboards und Online-Lernplattformen sind vielerorts Standard. Projektarbeit, Teamarbeit und das Fördern individueller Stärken stehen im Fokus. Gleichzeitig ist der Druck auf Schüler und Schülerinnen gestiegen, da Bildung zunehmend als Schlüssel zur beruflichen und gesellschaftlichen Zukunft gesehen wird.


  1. Gemeinschaft und Freiheit

Kinder der 1980er Jahre hatten oft mehr Freiheiten, was ihre Bewegung im Alltag betrifft. Es war üblich, den ganzen Nachmittag draußen zu spielen, ohne dass Eltern permanent über sie wachten. Nachbarn und Freunde waren wichtige Bezugspersonen, und das Konzept der „Straßengemeinschaft“ war weit verbreitet.

Heute steht Sicherheit im Vordergrund. Viele Eltern sind übervorsichtig, und Kinder verbringen oft weniger Zeit unbeaufsichtigt. Organisierte Freizeitaktivitäten, wie Sportvereine oder Musikunterricht, haben an Bedeutung gewonnen. Dadurch bleibt weniger Raum für unstrukturiertes Spielen und spontanes Entdecken.


  1. Werte und gesellschaftliche Erwartungen

Die 1980er Jahre waren geprägt von klaren Rollenbildern und konservativeren Wertvorstellungen. Kinder lernten früh, sich an gesellschaftliche Normen anzupassen. Auch der wirtschaftliche Aufschwung in vielen Ländern beeinflusste das Denken: Sicherheit und materieller Wohlstand standen im Fokus.

Heute sind Werte vielfältiger und individueller. Themen wie Nachhaltigkeit, Gleichberechtigung und mentale Gesundheit stehen stärker im Mittelpunkt. Kinder und Jugendliche werden ermutigt, ihre Persönlichkeit zu entfalten und sich kritisch mit gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. Gleichzeitig wachsen sie jedoch in einer Welt auf, die von Klimakrisen, sozialen Spannungen und einer schnelllebigen Gesellschaft geprägt ist.


Wandel mit Chancen und Herausforderungen

Das Aufwachsen in den 1980er Jahren war geprägt von Einfachheit, Stabilität und mehr Freiheit im Alltag, während Kinder heute von den Möglichkeiten der Digitalisierung, einer offenen Gesellschaft und neuen pädagogischen Ansätzen profitieren. Dennoch bringt jede Zeit ihre eigenen Herausforderungen mit sich.

Ob damals oder heute – die Kindheit ist immer eine prägende Phase, die durch die Einflüsse der jeweiligen Zeit einzigartig wird. Entscheidend ist, Kindern sowohl Stabilität als auch die Freiheit zu geben, die sie für eine gesunde Entwicklung brauchen. Denn auch wenn sich die Welt verändert, bleiben einige Werte zeitlos: Liebe, Geborgenheit und die Chance, die eigene Persönlichkeit zu entfalten.

Warum ist die Begleitung von Kindern und Jugendlichen so wichtig für die Entwicklung?


Der Schlüssel zur Persönlichkeitsentwicklung

Die Begleitung von Kindern und Jugendlichen spielt eine zentrale Rolle in der Persönlichkeitsentwicklung. In einer Welt, die immer komplexer wird, brauchen junge Menschen Orientierung, Unterstützung und Bestärkung, um ihr individuelles Potenzial zu entfalten. Doch warum ist die Begleitung so essenziell? Welche Aspekte der Persönlichkeitsentwicklung werden dadurch gefördert? In diesem Beitrag beleuchten wir die wichtigsten Gründe.

  1. Der Grundstein für ein gesundes Selbstwertgefühl

Kinder und Jugendliche befinden sich in einer prägenden Phase ihres Lebens. Ihre Sicht auf sich selbst und die Welt wird maßgeblich durch die Reaktionen ihrer Bezugspersonen beeinflusst. Eltern, Lehrer und andere Erwachsene vermitteln ihnen, was sie können, wie sie gesehen werden und welchen Wert sie haben. Durch Ermutigung und positive Rückmeldungen entwickeln sie ein gesundes Selbstwertgefühl, das sie später in ihrem Leben stärkt. Ohne diese Bestätigung kann es leicht zu Unsicherheiten und Selbstzweifeln kommen.

  1. Soziale Kompetenz und emotionale Intelligenz

Die Begleitung junger Menschen hilft ihnen, soziale Fähigkeiten wie Empathie, Kommunikation und Konfliktlösung zu erlernen. Erwachsene fungieren als Vorbilder: Kinder und Jugendliche beobachten, wie sie mit Emotionen umgehen, Beziehungen gestalten und Probleme lösen. Diese Erfahrungen prägen ihr eigenes Verhalten und tragen dazu bei, dass sie zu sozial kompetenten Persönlichkeiten heranwachsen. Eine achtsame Begleitung unterstützt sie dabei, emotionale Intelligenz zu entwickeln – die Fähigkeit, eigene Gefühle und die anderer wahrzunehmen, zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren.

  1. Sicherheit in einer unsicheren Welt

Die Jugend ist oft eine Zeit der Orientierungslosigkeit. Jugendliche befinden sich in einem Spannungsfeld zwischen Selbstfindung, gesellschaftlichen Erwartungen und der Suche nach ihrer Identität. Hier ist die Begleitung durch stabile Bezugspersonen unverzichtbar. Sie geben Halt und Sicherheit, wenn junge Menschen mit Unsicherheiten oder Herausforderungen konfrontiert sind. Diese Stabilität ermöglicht es ihnen, mutig neue Wege auszuprobieren und gleichzeitig einen sicheren Rückzugsort zu haben.

  1. Förderung der Eigenverantwortung

Begleitung bedeutet nicht Kontrolle, sondern Unterstützung. Indem Erwachsene Kinder und Jugendliche anleiten, aber auch Freiräume lassen, fördern sie ihre Eigenverantwortung. Jugendliche lernen, Entscheidungen zu treffen, die Konsequenzen ihres Handelns zu tragen und aus Fehlern zu lernen. Diese Fähigkeiten sind unerlässlich für ihre Entwicklung zu unabhängigen und selbstbewussten Erwachsenen.

  1. Individuelle Stärken erkennen und fördern

Jeder Mensch ist einzigartig, mit eigenen Stärken, Talenten und Interessen. Oft benötigen Kinder und Jugendliche Unterstützung, um ihre Fähigkeiten zu entdecken und auszubauen. Erwachsene können ihnen helfen, ihre Potenziale zu erkennen und zu entfalten, indem sie ihre individuellen Bedürfnisse wahrnehmen und gezielt fördern. Eine solche Begleitung stärkt nicht nur das Selbstbewusstsein, sondern auch die Freude am Lernen und Wachsen.

  1. Der Einfluss auf die langfristige Entwicklung

Die Begleitung hat nicht nur unmittelbare, sondern auch langfristige Auswirkungen. Studien zeigen, dass Kinder, die in einem unterstützenden Umfeld aufwachsen, später erfolgreicher in Beruf und Beziehungen sind. Sie entwickeln eine größere Resilienz gegenüber Rückschlägen und gehen optimistischer durchs Leben. Diese Eigenschaften sind eng mit der Begleitung durch einfühlsame und präsente Erwachsene verbunden.

Eine Investition in die Zukunft

Die Begleitung von Kindern und Jugendlichen ist keine Nebensache – sie ist eine essenzielle Aufgabe für die Gesellschaft. Erwachsene, die Verantwortung übernehmen, bieten jungen Menschen die Werkzeuge, die sie für ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben benötigen. Besonders im Hinblick auf die Persönlichkeitsentwicklung ist die Begleitung von unschätzbarem Wert. Sie legt den Grundstein für eine stabile, selbstbewusste und sozial kompetente Persönlichkeit.

Jedes Kind und jeder Jugendliche hat das Potenzial, Großartiges zu erreichen – wenn sie die Unterstützung bekommen, die sie brauchen. Deshalb ist es unsere Aufgabe, sie nicht nur zu begleiten, sondern auch zu inspirieren und an sie zu glauben.

Persönlichkeitsentwicklung

Der Weg zu einem erfüllten Leben

Persönlichkeitsentwicklung ist ein facettenreiches Thema, das viele Menschen beschäftigt. In einer Welt, die sich ständig verändert, ist die Fähigkeit, sich selbst weiterzuentwickeln, entscheidend für persönliches und berufliches Wachstum. Auf Nemaco.de möchten wir Ihnen einige grundlegende Aspekte und Tipps zur Persönlichkeitsentwicklung näherbringen.

Was ist Persönlichkeitsentwicklung?

Persönlichkeitsentwicklung umfasst alle Prozesse, durch die Individuen ihre Fähigkeiten, Talente und Charaktereigenschaften verbessern. Sie ist ein lebenslanger Prozess, der sowohl Selbstreflexion als auch aktives Handeln erfordert. Ziel ist es, ein erfülltes und authentisches Leben zu führen.

Die Bedeutung von Selbstbewusstsein

Selbstbewusstsein ist der Ausgangspunkt jeder Persönlichkeitsentwicklung. Es geht darum, sich seiner Stärken und Schwächen bewusst zu sein. Fragen Sie sich: Was sind meine Werte? Wo liegen meine Talente? Durch Selbstreflexion, Journaling oder Feedback von anderen können Sie ein klareres Bild von sich selbst gewinnen und gezielt an Ihrer Entwicklung arbeiten.

Zielsetzung und Motivation

Ziele sind der Kompass unserer Entwicklung. Setzen Sie sich klare, realistische Ziele, die Sie motivieren. Dabei sollten Sie SMART-Kriterien (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant, zeitgebunden) berücksichtigen. Eine klare Zielsetzung hilft Ihnen, fokussiert zu bleiben und Fortschritte zu messen.

Kontinuierliches Lernen

Ein zentraler Aspekt der Persönlichkeitsentwicklung ist lebenslanges Lernen. Ob durch Bücher, Online-Kurse oder Workshops – die Suche nach Wissen und neuen Fähigkeiten sollte nie enden. Dabei ist es wichtig, sich immer wieder herauszufordern und die Komfortzone zu verlassen.

Mentale Stärke und Resilienz

Die Entwicklung von mentaler Stärke und Resilienz ist entscheidend, um mit Rückschlägen und Herausforderungen umzugehen. Praktiken wie Achtsamkeit, Meditation oder Sport können helfen, Stress abzubauen und die eigene Widerstandsfähigkeit zu stärken.

Networking und soziale Fähigkeiten

Ein starkes Netzwerk ist für die Persönlichkeitsentwicklung unerlässlich. Der Austausch mit anderen, das Knüpfen von Kontakten und das Lernen von deren Erfahrungen kann wertvolle Einblicke geben. Arbeiten Sie an Ihren sozialen Fähigkeiten, um Beziehungen aufzubauen und zu pflegen.

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