19. April 2024

Auswirkungen einer „Verhaltensampel“ auf Kinder

Eine Verhaltensampel soll Kinder „motivieren“ und zu „besserem“ Verhalten anspornen. Ich möchte in diesem Beitrag einmal aufzeigen, was dabei im Gehirn unserer Kinder passiert und stelle die Fragen nach der Sinnhaftigkeit und Nachhaltigkeit. (?)

Dieser Beitrag zeigt auf, was aus neuropsychologischer Sicht mit den Kindern passiert und welche Alternativen es zu den Verhaltensampeln gibt.

Eine der wichtigsten Fragen ist es, wie und mit welchem Ziel wir unsere Kinder in ihrer Entwicklung begleiten und anleiten können. Neuro- als auch Kinderpsychologen empfehlen, dass es das oberste Ziel sein sollte, unsere Kinder in einer gesunden Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten und unterstützen, somit in ihrer mentalen und seelischen Gesundheit zu stärken.

Vor diesem Hintergrund nehmen wir nun den Einsatz von Verhaltensampeln unter die Lupe. Es gibt auch Studien, welche zeigen, dass ein Bewertungssystem das gewünschte Sozialverhalten verstärken kann. (siehe Kohn, 1999 und Frey & Osterloh, 2002)

Allerdings möchte ich hier einmal aufzeigen, was im Gehirn von Kindern passiert, wenn wir ein solches öffentliches Verhaltensbewertungssystem im Kindergarten oder in der Schule anwenden.

1.) was versteht man eigentlich unter Verhaltensampel?

Die Verhaltensampel ist ebenso wie die Verkehrsampel mit den drei Farben versehen. Allerdings befindet sich die Verhaltensampel auf dem Kopf gedreht. Alle Kinder stehen zunächst auf grün und haben dafür in der Regel eine Wäscheklammer mit ihrem Namen. Diese steckt nun auf der grünen Ampel.

Bei gutem Verhalten bleibt dies auch so. Bei einem Verhaltensverstoß oder einer Auffälligkeit, oder einem störenden Verhalten verschlechtern sie die Position ihrer Namensklammer und rutschen z.B. auf Orange. Damit können die Kinder ihr Verhalten an dieser Ampel ablesen. Im Normalfall sollte diese Ampel so angewendet werden, dass ein Kind, wenn es ein „angemessenes Verhalten“ zeigt, wieder auf grün hochgestuft werden kann.

Die Ampel soll dazu dienen, ein erwünschtes Sozialverhalten zu bekommen und zu belohnen, aber auch ein unerwünschtes Sozialverhalten zu bestrafen.

Eine Strafe gibt es, wenn das Kind auf „Rot“ gerutscht ist. Es hat nun negative Konsequenzen in Form von einer Strafarbeit bis hin zum Ausschluss vom Unterricht.

Die Kinder, welche fleißig, angepasst und ausgeglichen sind, bekommen in der Regel eine Belohnung in Form von einem „Fleißsternchen“, „Stempel“ oder „Aufkleber“.

Der Sinn hinter den Verhaltensampeln soll die Motivation zu einem „besseren“ Verhalten sein. Ein Ansporn zur Eigenreflexion und zum Überdenken des eigenen Verhaltens, um dieses einschätzen und lenken zu lernen.

Das Bewertungssystem ist für die gesamte Gruppe sichtbar und zeigt die Bewertung eines Verhaltens von den Kindern. Somit wird durch die Verhaltensampel jedes Kind öffentlich „an den Pranger gestellt“. Diese Methode ist darauf ausgerichtet, Scham zu erzeugen. Dazu gibt es seit 2019 ein Artikel in einem pädagogischen Fachjournal, der diese Form der „Erziehung“ als Verletzung der Grundrechte von Kindern beschreibt. (Goodman & Cook, 2019)

2.) Es gibt acht Kritikpunkte an der Verhaltensampel und weiteren öffentlichen Bewertungssystemen aus neuropsychologischer Sicht.

1. Eine Verhaltensampel behandelt nicht die Ursache des Problems, sondern setzt an den „Symtomen“ an.

Bewertungssysteme können zwar kurzfristige Verhaltensverbesserung schaffen (siehe Kohn, 1999 und Frey & Osterloh, 2002), können mittel- bis langfristig jedoch gesundheitlichen Schaden anrichten (siehe z.B. McCrory, Gerin & Viding, 2017). Durch eine Verhaltensampel lernen Kinder, ihre Gefühle und Bedürfnisse zu unterdrücken, sie lernen dabei jedoch keine gesunden Handlungsstrategien mit eigenem Stress umzugehen, eigene Gefühle und Bedürfnisse zu erkennen, zu benennen und gesund zu lenken – wichtige Fähigkeiten für mentale Gesundheit! Tatsächlich scheint der Umgang mit und die Verarbeitung von Scham und Schuldgefühlen im Gehirn bei Jugendlichen ein Risikofaktor für psychische Erkrankungen sein (Whittle et al., 2016)!

Klient 9 Jahre alt: „Die Ampel hilft mir zu wissen, wann ich etwas falsch gemacht habe, aber leider verhalte ich mich oft nicht richtig, sagt meine Lehrerin. Aber ich weiß nicht wie ich das schaffen soll.“

2. Verhaltensampeln reduzieren das Selbstwertgefühl von Kindern.

Jeder Bewertung ist subjektiv und ist von der Person, welche diese ausspricht entsprechend empfunden worden. Wenn diese Bewertung besagt: „Dein Verhalten ist nicht okay“ wird dies von Kindern häufig als „ich bin nicht okay“ verstanden. Niemand möchte vor all seinen Arbeitskollegen / Freunden / Bekannten öffentlich bewertet werden. Auch für unsere Kinder bedeutet diese öffentliche Bewertung negativer Stress und steigert nicht selten Aggressionen. (siehe z.B. Napoli 2001 & Veenema 2009)

Klientin 8 Jahre alt: „Wenn die Lehrerin zur Ampel geht, dann klopft mein Herz ganz doll. Ich habe Angst, dass ich etwas falsch gemacht habe und auf der Ampel herunterrutsche. Ich will mich nicht schlecht benehmen, aber ich denke nicht immer daran.“

3. Verhaltensampeln machen die Bindung kaputt

Kinder benötigen Vertrauen. Sie benötigen eine gute Bindung. Sie brauchen erwachsene Menschen, welche das Gefühl vermitteln: Du bist wertvoll. Du bist wichtig. Du bist richtig, genau so wie du bist. Du gehörst zu unserer Gemeinschaft und bist ein wertvoller Teil davon. Ich bin für dich da und passe auf euch alle auf.

Dieses System schafft genau das Gegenteil. Es macht Kindern Angst. Es entstehen Ohnmachtsgefühle und geben nicht selten das Gefühl ungerecht behandelt zu werden. Kinder empfinden dieses System als unfair.

Klient 9 Jahre: „Meine Lehrerin hasst mich. Ich kann nichts richtig machen. Immer werde nur ich bestraft, die anderen machen auch etwas, aber die bekommen keine Strafe. Ich komme viel schneller auf Rot als alle anderen Kinder. Mir tut das richtig weh, ich bin viel weniger Wert als die anderen.“

4. Verhaltensampeln unterstützen Rollenverhalten

Wenn eine Lehrkraft den Wunsch hat, dass insbesondere ein Kind in der Klasse sich durch die Verhaltensampel ändert, steht dieses sehr häufig auf gelb oder rot. Der grüne Punkt scheint unerreichbar für dieses Kind, auch wenn es der Startpunkt ist. Dies ist für Kinder in der Position so frustrierend, dass sie irgendwann keinen Sinn mehr darin sehen, warum sie sich überhaupt bemühen sollten. (Rollenverhalten im Grundschulalter, Hörmann & Schäfer 2009)

Klient 9 Jahre: „Es ist doch alles egal, was ich auch tue, ich stehe immer auf gelb oder rot. Ständig habe ich eine Strafe. Ist mir mittlerweile egal. Ich kann es doch sowieso nicht ändern.“

5. Das Stressniveau bei Kindern wird durch Verhaltensampeln erhöht

Bei Kindern, deren Grundstresslevel bereits sehr hoch ist (z.B. Kinder mit traumatischen Erlebnissen), verstärken solche „Erziehungssysteme“ noch deren Stresslevel und verstärken damit, dass Kinder sich eher ungesunde Wege suchen, um mit Frust, Wut und anderen „schweren Gefühlen“ umzugehen, als mit, wie eigentlich langfristig erwünscht – psychisch gesunden Wegen! Es entstehen immer häufiger Ohnmachtsgefühle.

Kinder, die bereits ein sehr hohes Stressniveau haben, werden leichter durch andere „getriggert“ und zeigen dadurch öfter „auffälliges Verhalten“. Ein Ampelsystem setzt diese Kinder noch weiter unter Stress. Denn jede negative Bewertung tut weh! Und soziale Schmerzen fühlen sich ähnlich schmerzhaft an, wie körperliche Schmerzen (siehe z.B. MacDonald & Leary, 2005 & Eisenberger, 2012)! Tatsächlich schrieb Schore bereits 1998, das Scham das „vermutlich schmerzhafteste und am wenigsten tolerierbare Gefühl“ ist (Schore, 1998).

Verhaltensampeln lösen Stress aus!

Stress wiederum hat negative Auswirkungen auf unseren Körper und unser Gehirn. Der Blutdruck steigt, der Körper stellt sich auf einen höheren Energieverbrauch ein, gibt mehr Zucker ins Blut ab. Hält der Stress lange an, führt dies zu einem langanhaltenden Erregungszustand und dieser ist sehr anstrengend! Es führt zu mehr Aggression aber auch Erschöpfung, Konzentrationsproblemen, Schlafmangel und Magen-Darm-Beschwerden.

Klient 9 Jahre: „Ich gehe nur für Mama und Papa in die Schule. Ich möchte sie nicht auch noch enttäuschen. Die Schule tut mir weh. Ich habe Angst in die Schule zu gehen. Ich möchte nichts mehr falsch machen, kann es aber nicht versprechen. Ich kann mich gar nicht mehr richtig konzentrieren, weil ich Angst habe, etwas falsch zu machen.“

6. Verhaltensampeln hemmen Wachstumsdenken

Die Unterstützung für Kinder im Wachstumsdenken, als der inneren Einstellung, dass sie sich durch Übungen und Fleiß weiterentwickeln können, ist es sehr wichtig Kinder NICHT untereinander zu vergleichen! (Lernfreude stärken ist ein wichtiger Faktor für mentale Gesundheit, Yaeger et al, 2019)

Jedes Kind ist anders und benötigt individuelle Ziele und kleine Schritte mit Etappenzielen. Diese Form des Lernens bringt schnellen und sichtbaren Erfolg und legt den Fokus auf ein individuelles Wachstum.

Lilly 8 Jahre: „Ich bin bis heute die Beste, denn ich bin noch nie auf gelb gerutscht. Ich bin super.“

Klient 9 Jahre: „Ich kann Lilly nicht leiden. Sie steht immer auf grün, selbst wenn sie im Unterricht quatscht. Die bekommt nie eine Strafe. Ich möchte auch gern mal von meiner Lehrerin so gemocht werden. Die Schule ist doof, die Lehrer/innen sind alle doof. Ich würde viel lieber zu Hause spielen. Ständig habe ich Bauchschmerzen wenn ich an die Schule denke.“

7. Eine Verhaltensampel kann keine neutrale, also objektive IST Situation wiederspiegeln. Es ist immer eine subjektive Meinung der Bewerterin / des Bewerters.

Unser Gehirn speichert Verhalten ab und kategorisiert. Bei Kindern, die häufig angemessenes Verhalten zeigen, wird die Lehrperson öfter mal ein Auge zudrücken. Bei Kindern, die jedoch häufig unangemessenes oder störendes Verhalten zeigen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch die bewertende erwachsene Person durch dieses Verhalten gestresst und damit getriggert wird. Kinder, die häufiger auf der roten Ampel stehen, stehen stets unter Beobachtung, denn es wird bereits darauf gewartet, dass sie wieder „auffällig“ werden. Die Wahrscheinlichkeit ist also höher, dass Kinder die öfter unangemessenes Verhalten zeigen auch leichter auf „rot“ landen. Eine nicht aufzuhaltende Abwärtsspirale.

Klient 8 Jahre: „Ich kann machen was ich will, es werden immer nur die selben Kinder auf grün stehen gelassen. Die Lehrerin hat ihre Lieblinge. Das ist total unfair. Ich werde schon auf „rot“ geschoben, wenn ich nur einmal husten muss.“

8. Verhaltensampeln demotivieren

Kinder, die irgendwann das Gefühl bekommen, dem Bewertungssystem nicht gerecht werden zu können, geben auf. Die anfängliche Motivation kippt in Frustration. (Coper et al, 2000)

Klient 9 Jahre: „Ich arbeite manchmal ein wenig langsamer und brauche etwas länger bis ich verstehe, was ich machen soll, aber ich bemühe mich immer sehr. Trotzdem habe ich keine Chance auf grün zu bleiben. Ich bin traurig und enttäuscht von mir. Ich möchte es doch nur einmal schaffen und verstehe nicht, warum ich das nicht schaffe. Ich helfe total gern und bin auch aufmerksam, aber das scheint nicht genug zu sein. Ich werde die Schule nicht schaffen und finde dann keine Arbeit und kann nicht leben.“

Die Frage, ob die Wirkung des Einsatzes von Verhaltensampeln „sinnvoll und nachhaltig“ sind, kann aus neuropsychologischer Sicht ganz klar verneint werden. Kinder lernen darüber nicht, gesunde Strategien mit eigenen Gefühlen und Gedanken umzugehen.

Es werden zwar die Symptome abgeschöpft und bekämpft, aber die Ursache bleibt jedoch aktiv und wird durch den verursachten Stress und Scham noch verstärkt. Es entstehen die Gefühle von Trauer und Wut.

Hier einmal Alternativen zur Verhaltensampel und Bewertungssystemen.

1. Kinder in einem gesunden Umgang mit Gefühlen und Gedanken anleiten

Gefühle und Gedanken erkennen, benennen und lenken muss erst gelernt werden! Viele Kinder, nach Gefühlen gefragt, kennen das Gefühl „gut“ und „schlecht“. Aber wie heißen die Gefühle? Wie fühlen sie sich an? Und vor allem: Wie können wir sie lenken? Um Kinder in ihrer mentalen Gesundheit zu stärken benötigen Kinder hierfür Unterstützung! Plane Zeit ein, um Kinder präventiv darin zu stärken! Anstatt das Verhalten (das nach Außen sichtbare) von Kindern zu bewerten, benötigen Kinder leicht verständliche Handlungsanleitungen im Umgang mit Gefühlen und Bedürfnissen.

2. Individuelle Ziele setzen: Jedes Kind lernt anders!

Es ist gut und wichtig, Kindern Rückmeldung über das eigene (Lern-)Verhalten zu geben, aber bitte nicht nur über Kritik/Schimpfen! Sage Kindern konkret, was von ihnen verlangt wird und überlegt gemeinsam, wie das Kind dies schaffen kann. Plant dabei in kleinen Schritten. Hebe individuelle Lernerfolge hervor und „feiert“ sie! So stärkst du sozial erwünschtes Verhalten mit positiven Gefühlen wie Stolz und Freude, anstatt mit Angst und Scham zu arbeiten!

3. Eigene Einstellung reflektieren

Hinter jedem Verhalten liegt ein bestimmter Grund. Es ist ein erster wichtiger Schritt zu erkennen, was Kinder in diesem Moment benötigen, um Interaktionsschwierigkeiten zwischen Kindern und Erwachsenen zu vermeiden und um Kinder in prosozialem Verhalten zu stärken. Unsere eigene Einstellung dem Kind gegenüber kann ausschlaggebend sein, ob wir ihm wohlwollend oder negativ gegenüberstehen. Bedenke: Das Kind selbst, weiß nicht, wie es aus der Rolle des “Störenfriedes” herauskommt! Interaktion und Bindungsqualität liegen also in der Verantwortung des Erwachsenen! Die Art und Weise wie wir mit Kindern kommunizieren, beeinflusst ihre Entwicklung maßgeblich! Wenn du ein Kind hast, das dich regelmäßig „auf die Palme“ bringt, mache eine Liste, was du an diesem Kind magst. Was du toll an ihm findest! So hilfst du deinem Gehirn, den Fokus wieder auf positive Eigenschaften im Kind zu legen und so wird es dir auch besser gelingen, diese während des Tages hervorzuheben und zu bestärken.

Gesunde Persönlichkeitsentwicklung zu lehren, beeinflusst lebenslang Gesundheit und Erfolg!

Literaturangaben:

Cooper, H., Lindsay, J. J. & Nye, B. (2000). Homework in the home: How student, family, and parenting style differences relate to the homework process. Contemporary Educational Psychology, 25(4), 464-487.

Eisenberger, N. I. (2012). The neural bases of social pain: evidence for shared representations with physical pain. Psychosomatic medicine, 74(2), 126.

Frey, B. S., & Osterloh, M. (Eds.). (2002). Managing motivation. Springer-Verlag.

Goodman, J. F., & Cook, B. I. (2019). Shaming school children: A violation of fundamental rights?. Theory and Research in Education, 17(1), 62-81.

Hörmann, C., & Schäfer, M. (2009). Bullying im Grundschulalter-Mitschülerrollen und ihre transkontextuelle Stabilität.

Kohn, A. (1999). Punished by Rewards: The Trouble with Gold Stars. In Incentive Plans, A’s, Praise, and Other Bribes.

Napoli, M. (2001). Stress management and reduction of aggression in grade school children. In Prevention and control of aggression and the impact on its victims (pp. 169-172). Springer, Boston, MA.

McCrory, E. J., Gerin, M. I., & Viding, E. (2017). Annual research review: childhood maltreatment, latent vulnerability and the shift to preventative psychiatry–the contribution of functional brain imaging. Journal of child psychology and psychiatry, 58(4), 338-357.

MacDonald, G., & Leary, M. R. (2005). Why does social exclusion hurt? The relationship between social and physical pain. Psychological bulletin, 131(2), 202.

Schore, A. N. (1998). Early shame experiences and infant brain development. Shame: Interpersonal behavior, psychopathology, and culture, 57-77.

Veenema, A. H. (2009). Early life stress, the development of aggression and neuroendocrine and neurobiological correlates: what can we learn from animal models?. Frontiers in neuroendocrinology, 30(4), 497-518.

Whittle, S., Liu, K., Bastin, C., Harrison, B. J., & Davey, C. G. (2016). Neurodevelopmental correlates of proneness to guilt and shame in adolescence and early adulthood. Developmental cognitive neuroscience, 19, 51-57.

Yeager, D. S., Hanselman, P., Walton, G. M., Murray, J. S., Crosnoe, R., Muller, C., … & Dweck, C. S. (2019). A national experiment reveals where a growth mindset improves achievement. Nature, 573(7774), 364-369.

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